Beim Heidenheimer Sportbund hat die Kampfkunst SAMBO ihre Schwerpunkte in drei Disziplinen festgelegt: dem Borba SAMBO, dem Combat SAMBO und dem artverwandten MMA SAMBO.

KampfsportKampfkunst SAMBO – Strenger Regelkatalog


SAMBO-Kämpfer tragen bei Training und Wettkämpfen in der Regel eine spezielle Jacke (Kurtka), sowie einen Gürtel und kurze Hosen in derselben Farbe. Dazu kommen noch leichte, meist aus Leder gefertigte Ringerschuhe. Die SAMBO-Uniform gibt in der Regel keinen Hinweis auf den Status des Trägers. Bei Wettkämpfen des Kampfsport SAMBO müssen alle Teilnehmer sowohl über eine rote als auch eine blaue Kombination verfügen, da (zur besseren Unterscheidung während des Kampfes) jeweils ein Wettkämpfer in Rot und der andere in Blau antritt.

KampfsportKampfkunst SAMBO hsb Heidenheim – Vier Diszipline


  • Sportliche-defensive Variante “Borba SAMBO
  • Offensive Variante “Combat SAMBO”
    Beim Combat-SAMBO sind zusätzlich zu den Würfen und Griffen auch Schlag- und Kicktechniken wie im Kick- oder Thaiboxen erlaubt.  Die Kampfsportler des Combat-SAMBO tragen spezielle Schützer und Schoner sowie spezielle Handschuhe.
  • NEU: Mit dem Combat-Sambo artverwandte “MMA SAMBO”
    Die Mix Marshall Arts (MMA) ist eine US-amerikanische Variante des offensiven Combat-SAMBO.
  • NEU: Kampfsportart Kurash
    Kurash ist ein traditioneller Ringsport, der in vielen östlichen und asiatischen Ländern eine sehr lange Tradition hat und mit Kultur des Landes verwurzelt ist. Neben den Städten der ehemaligen UdSSR wie Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan wird dieser Sport auch in Afghanistan, Pakistan, Syrien, Iran in verschiedenen Formen betrieben. Die Regeln sind dabei überall sehr ähnlich. Kurash wird nicht nur als Wettkampf veranstaltet, sondern auch zu verschiedenen festlichen Anlässen wie beispielsweise Pferderennen, Bogenschießen, Tauziehen als eine Möglichkeit für Kräfte- und Geschicklichkeitsmessen unter den Männer eingesetzt. Von klein aus wird dieser Kampf gelernt und generationenübergreifend Generationen gepflegt.
    Neben den vergleichbaren Regeln klingen auch die Namen dieses Ringkampfes in verschiedenen Ländern ziemlich ähnlich. Gerungen wird im Kurash im Stand solange, bis einer der Kontrahenten den Boden mit dem Rücken berührt. In einigen Ländern wird der Kampf auf dem Rasen bzw. im Sand, in anderen auf einer Ringermatte. Doch überall werden Sieger wie Helden gefeiert und reichlich mit Respekt beschenkt. Das ist eine alte Tradition. Traditionell wird dabei Kulturen und länderübergreifend großen Wert auf Fairness und Respekt den anderen gegenüber gelegt.