Damen- und Herrendegen Deutsche Meisterschaft U13 in Elmshorn am 17./18.06.2023
Die Saison der Fechterinnen und Fechter des Heidenheimer Sportbundes neigt sich dem Ende zu und die Sommerpause steht an. Zum Abschluss einer aufregenden Turnierphase gab es bei den letzten Deutschen Meisterschaften in der U13 noch eine ordentliche Medaillenausbeute. Das Damenteam errang im Länderpokal der Mannschaften den Deutschen Meistertitel, Bronze ging an das württembergische Herrenteam. Im Einzel überzeugte Elisabeth Herz mit der Silbermedaille, dazu kamen drei weitere Finalplatzierungen.
Unter 61 Starterinnen im Damendegen konnten sich die zwei einzigen hsb’lerinnen Elisabeth Herz und Sophia Werner ungefährdet bis unter die letzten Acht vorkämpfen. Im Viertelfinale angekommen, verpasste Werner mit 9:10 nur knapp einen Podestplatz, während Herz sich weiter fürs Halbfinale qualifizieren konnte. Dort hatte sie über die Werner-Bezwingerin Anni Minhorst (Krefeld) mit 10:6 die Überhand. Im abschließenden Finalgefecht musste sich Elisabeth Herz allerdings der Offenbacherin Antonia Petrovici mit 7:10 geschlagen geben und wurde somit Deutsche Vizemeisterin.
Für zwei weitere Finalplatzierungen sorgten Hendrik Schünke und Moritz Keitel. Die beiden gingen unter 68 Teilnehmern an den Start und zeigten bereits in den beiden Vorrunden ihre Ambitionen auf ein Top-Ergebnis. Souverän gelang ihnen der Einzug unter die Top-Acht, wo sie aber ihren Gegnern unterlagen. Somit wurde es im Endklassement für Schünke Platz fünf und für Keitel Platz acht.
Die hsb’ler nahmen auch im Mannschaftswettbewerb um den Länderpokal für Württemberg teil. Mit Hendrik Schünke, Moritz Keitel und Max Häberle waren gleich drei Heidenheimer im Team 1. Sie erreichten nach einer knappen Halbfinalniederlage die Bronzemedaille im Kampf um Platz drei. Das Team Württemberg 2 mit den hsb’lern Tobias Grewer und Joshua Kreß platzierte sich auf Rang sieben.
Bei den Damen trat neben dem erfolgreichen Duo Herz und Werner auch die Heidenheimerin Elena Slobozian an, die aufgrund ihrer rumänischen Staatsbürgerschaft nicht im Einzelwettbewerb antrat. Bis ins Finale marschierte die württembergische Damenmannschaft ohne Probleme, als es dann im entscheidenen Gefecht gegen Hessen doch spannend wurde. Mit 45:43 waren die Württembergerinnen dennoch überlegen und sicherten sich somit Gold und den Deutschen Meistertitel.
